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Studiengangsmodellierung

in der Leistungsmeldung und Prüfungsverwaltung

Campus der Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

Studiengangsmodellierung für die Leistungsmeldung

Eine Lehrveranstaltung kann, wie auf der Unterseite "Studiengangsmodellierung im eKVV" beschrieben, verschiedenen Modulen mit unterschiedlicher Leistungsmeldung zugeordnet sein. Es ist die Aufgabe der Studierenden, sich darüber zu informieren, welche Leistungsart sie für ihren Studienverlauf benötigen und dies mit den Lehrenden abzustimmen. Für die Leistungsbuchung am Ende des Semesters stehen den Lehrenden im eKVV Webformulare zur Verbuchung der Leistungen für die Prüfungsverwaltung zur Verfügung. Dabei ist die Verbuchung auf diejenigen Leistungen beschränkt, die per Fachzuordnung im eKVV für diese Veranstaltung geplant ist.

Für die Lehrenden bedeutet dies einerseits eine verlässliche Unterstützung des Systems bei der Leistungsbuchung, denn das System weiß, welche Formen der Leistungserbringung für die Studierenden möglich sind. Andererseits beinhaltet dies auch eine gewisse Engführung, weil nur diejenigen Leistungen buchbar sind, die laut Fachzuordnung bei der Veranstaltung und gemäß der Einschreibung der Studierenden möglich sind. Andere Buchungen lässt das System nicht zu. Wurde z.B. eine mündliche Prüfung abgelegt, obwohl dies laut Studienordnung nicht vorgesehen ist, lässt sich dies nicht verbuchen.

Sonderfall der Individuellen Ergänzung

Der Individuelle Ergänzungsbereich ist ein besonderes Profilmerkmal des Bielefelder Studienmodells. Er bietet Studierenden die Möglichkeit, das Studium ihres Fachs bzw. ihrer Fächer gezielt nach ihren Interessen zu ergänzen. Die Ausgestaltung dieses Bereiches bleibt ihnen überlassen; es sein denn, die jeweils zuständige Kernfachfakultät hat Regelungen zur Strukturierten Ergänzung getroffen.

Mehr Informationen zum Individuellen Ergänzungsbereich

Da dieser Ergänzungsbereich von den Studierenden individuell zusammengestellt werden kann, können systemseitig nur die Rahmenbedingungen geschaffen werden, die Abbildung eines Curriculums für diesen Bereich ist nicht möglich. Dies hat die folgenden Auswirkungen:

  • Module müssen (und können!) nicht explizit für die Individuelle Ergänzung geöffnet werden, es sei denn, Fakultäten stellen eigens Module für die Individuelle Ergänzung zusammen.
  • Studierende können auch Module studieren, die außerhalb ihrer Studiengänge liegen
  • Studierende müssen sich auch im Bereich der Individuellen Ergänzung an die Regeln zur Erbringung eines Modules halten, also die gleichen Leistungen erbringen wie ihre KommilitonInnen, in deren Curriculum das Modul vorgesehen ist.

Studiengangsmodellierung in der Prüfungsverwaltung für modularisierte Studiengänge

An alle Studierenden der Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Medizin wird mit den Abschlussdokumenten ein Transcript ausgegeben, in dem alle Studien- und Prüfungsleistungen dokumentiert sind. Dieses Transcript wird im System automatisch für alle Studierenden angelegt und füllt sich im Studienverlauf sukzessive mit den erbrachten Leistungen. Dabei spielt die Studiengangsmodellierung heute eine wichtige Rolle, denn sie bildet die innere Struktur des Transcripts.

Struktur des Transcripts nach Modulen

Das Transcript wird zunächst gegliedert nach den eingeschriebenen Fächern. Wird jetzt eine Studien- oder Prüfungsleistung gemeldet, prüft das System, ob diese einem Modul zugeordnet werden kann, das für eines der eingeschriebenen Fächer geöffnet ist. Wird ein solches Modul gefunden, nimmt die Leistung dort "ihren Platz" ein, den das System durch die Studiengangsmodellierung kennt und im Transcript taucht das entsprechende Modul mit zugeordneter Leistung auf. Wird kein Modul aus den eingeschriebenen Fächern gefunden, erscheinen Leistung und Modul im Bereich "Weitere Module", das zum Beispiel für den individuellen Ergänzungbereich verwendet werden kann.


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