zum Hauptinhalt wechseln zum Hauptmenü wechseln zum Fußbereich wechseln Universität Bielefeld Play Search

Studiengangsmodellierung

in der Studieninformation

Campus der Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

Studiengangsmodellierung in der Studieninformation

Die Seiten der Studieninformation stellen die grafisch aufbereitete und durch weitere Informationen ergänzte Sicht auf die Studiengangsmodellierung im BIS dar. Hier wird auf Webseiten dargestellt, was das BIS über die einzelnen Studiengänge weiß.

Wie bei allen BIS-Anwendungen gilt auch in der Studiengangsmodellierung, dass die dargestellten Inhalte aus den Fakultäten kommen und "nur" die Technik zentral bereitgestellt wird. Im Falle der Studieninformation bedeutet das, dass hier die Fächerspezifischen Bestimmungen (kurz FsBs) der einzelnen Studiengänge formalisiert wurden und in einheitlicher Form abgebildet werden. Dadurch wird ein Informationsangebot erreicht, das in höchstem Maße verlässlich und in der Hochschullandschaft einmalig ist.

Die Struktur der Studiengänge ist in verschiedene Ebenen gegliedert:

  • Studiengang
    • Studiengangsvariante (z.B. Kernfach oder Nebenfach)
      • (Profil, sofern vorhanden)
        • Modul
          • Modulelement: Veranstaltung
          • Modulelement: Leistung

Diese Gliederung findet sich in den Seiten der Studieninformation wieder, in der man sich vom Allgemeinen (Auflistung aller Studiengänge) bis zum Detaillierten (zu erbringende Prüfung in einem Modul) durchklicken kann.

Auf der Startseite der Studieninformation wählt man sich einen Studiengang aus und gelangt darüber auf die nächste Ebene der Studiengangsvariante. Auf Ebene der Studiengangsvarianten findet sich immer eine Übersichtsseite mit allgemeinen Informationen zum Studienfach, über einen Link auf die "Modulliste" im Menü gelangt man in die Auflistung aller Module im Studiengang.

Ist in einer Studiengangsvariante die Auswahl von Profilen möglich, werden diese in Form von Modullisten auf einer gemeinsamen Seite dargestellt, so dass es möglich ist, die Inhalte der einzelnen Profile in einer Seite zu betrachten und zu vergleichen.

Die Modulliste selbst ist eine Tabelle, die als Übersicht darstellt, welche Module in einer Studiengangsvariante "enthalten" sind, wie viele Leistungspunkte dort erworben werden können, in welchem Fachsemester empfohlen wird, mit dem Studium des Moduls zu beginnen, ob es sich um ein Pflicht- oder Wahlpflichtmodul handelt und welche Leistungen dort erbracht werden müssen. Der Klick auf ein Modul öffnet die Detailseite eines Moduls, die Modulbeschreibung (übrigens auch erreichbar über die Modulrecherche).


Modulelemente

Auf dieser Seite werden die einzelnen Modulelemente aufgeführt, also die einzelnen Bestandteile eines Moduls. Dies können Veranstaltungen, Studienleistungen oder Prüfungen sein.

In der Studiengangsmodellierung wird für jedes Modul festgehalten, aus welchen Einzelteilen es zusammengesetzt ist und mit welchen Informationen diese verknüpft sind:

Die Modellveranstaltungen tragen Titel, über die sie eindeutig zu identifizieren sind und in der Regel festgelegte Veranstaltungsarten, wie z.B. Vorlesung oder Seminar. Diese sind nicht zu verwechseln mit den Veranstaltungsnamen, die von Semester zu Semester wechseln können. So kann z.B. die Modellveranstaltung "Einführung in die Literaturwissenschaft" in einem Semester im Vorlesungsverzeichnis "Goethe" heißen und im nächsten Semester "Schiller". Es bleibt dennoch immer die gleiche Veranstaltung in dem Sinne, dass sie in den unterschiedlichen Semestern immer die gleiche Funktion im Modul erfüllt.

Modulelemente, die Studien- oder Prüfungsleistungen sind, werden mit einer roten Medaille gekennzeichnet, damit sie sich in der Übersicht deutlich abheben. Zusätzlich wird mit der organisatorischen Zuordnung vermerkt, ob die Leistung einer bestimmten Veranstaltung zugeordnet ist, ob sie veranstaltungsübergreifend erbracht werden soll oder ob die Studierenden diesbezüglich Wahlmöglichkeiten haben.

Die mit einem Modulelement verbundenen Leistungspunkte werden in dieser Übersicht ebenfalls angezeigt. In der Regel haben Bachelormodule 10 LP, diese können aber höchst unterschiedlich über die einzelnen Modulelemente verteilt sein. Leistungspunkte können entweder mit einer Lehrveranstaltung oder einer Leistung verbunden sein, umgekehrt ist es auch nicht ungewöhnlich, dass eine Leistung oder eine Veranstaltung keinerlei Leistungspunkte aufweist.

Bei der Auflistung der Modulelemente ist besonders zu beachten, dass es in einigen Modulen besondere Erläuterungen geben kann, die sich auf die Wahl der Lehrveranstaltungen oder die Leistungserbringung beziehen und die sich technisch nicht abbilden lassen. Dies sind zum Beispiel Bedingungen wie diese:

[...] wird das Modul als Wahlpflichtmodul gewählt, wird eine unbenotete Modulprüfung erbracht. Wird eine benotete Modulprüfung erbracht, erfolgt sie in Form einer schriftlichen Hausarbeit

Anweisungen dieser Art können nicht modelliert werden, das System "versteht" sie also nicht. Hier ist es immer notwendig, die entsprechenden Erläuterungen zu lesen, um den Aufbau des Moduls zu verstehen.


Zum Seitenanfang